
Geschichte
Der Name Schwarz steht für eine Großfamilie die sich nach dem Tod der Mutter Johanna (Vater Peter verstarb bereits 1956) aus den Augen zu verlieren drohte. Um es jedoch nicht soweit kommen zu lassen, mußte Abhilfe geschaffen werden. So beschlossen die Geschwister mit Ehepartnern und Kindern im Jahre 1973 einen Fußballverein mit allen dazugehörigen Ämtern zu gründen.
Aber nicht nur Fußball sollte gespielt werden, auch der Geselligkeit und der Zusammenkunft sollte große Beachtung beigemessen werden. Im Gründungsjahr wurden dann gleich zehn Fußballspiele ausgetragen, sowie ein Ausflug und eine Weihnachtsfeier organisiert. Somit war ein Gemeinschaft gegründet, die wohl in der Umgebung ihresgleichen zu suchen hat. Das erste Fußballspiel wurde übrigens mit 4:0 Toren gegen den Volkschor Schifferstadt gewonnen. Seitdem werden alle Spiele der FFG Schwarz statistisch erfaßt, wobei sich auch die Frauen, die das Trikot waschen übernehmen, wieder finden können. Sinn des Vereins war und ist es die Familie Schwarz mit Ihren 10 Geschwistern zusammenzuhalten und durch Veranstaltungen immer wieder zusammenzuführen. Daher beschlossen die Gründungsmitglieder im Jahr 1973 diesen Verein zu gründen.
Die Schwarze 1973 beim ersten Ausflug in den Pfälzer Wald
Ein Jahr später knüpfte man eine freundschaftliche Bande mit einer Mannschaft in Hescamps ( Nordfrankreich) die 1977 leider durch die Auflösung des franz. Vereins beendet werden mußte. Im darauf folgenden Jahr lernten die FFG'ler in Salouel, nur einige Kilometer von Hescamps neue Freunde kennen. Diese Partnerschaft wird nun mittlerweile über 20 Jahre durch gegenseitige jährliche Besuche gepflegt. Ein Höhepunkt dieser Begegnungen war außer vielen schönen Ausflügen, z.B. nach Paris oder an den Atlantik, die Teilnahme im Jahr 1979 beim "Spiel ohne Grenzen", das damals live im franz. Fernsehen übertragen wurde. Die "Schwarze" bildeten mit ihren franz. Freunden ein Team und belegten vor über 5000 Zuschauern den 1.Platz. Leider durfte das gemischte Team nur außer Konkurrenz mitspielen, sonst hätte man bei den internationalen Spielen mitwirken können. Aber auch so war es für alle ein unvergessenes Erlebnis.
Picknick 1981 mit den franz. Freunden
Eine weitere internationale Bekanntschaft wurde 1982 mit den Fußballern aus Allentown (Amerika) geschlossen.
Übergabe an US-Sportler
Bild zeigt die US-Sportler mit dem Vorsitzenden der FFG, Eugen Schwarz, der den Gästen ein Bild vom alten Rathaus überreicht
Die nächsten Highlights folgten in den Jahren 1982 und 1983, in denen das Team von Couch Eugen Schwarz das FSV Jedermann-Turnier zweimal in Folge gewinnen konnte.
Die siegreiche Mannschaft von 1982 beim FSV-Turnier
Stehend von links: Hans Keßler, Josef Ehrler, Peter Dilly, Richard Bloß, Lothar Richter, Michael Weinacht, Karl-Heinz Weigl, Werner Schwarz, Uwe Weilacher, Eugen Schwarz. Vordere Reihe von links: Jürgen Baumert, Roland Richter, Bernd Dilly, Hans Andörfer, Karl Schwarz, Gerhard Bernatz, Günther Bormann
Die erfolgreiche Titelverteitigung passte natürlch genau in den Rahmen des 10-jährigen Jubiläums. Bei diesem ersten Jubiläum wurde im Gasthof "Zum Schwanen" in Schifferstadt ein reichhaltiges Programm mit Musik, Feuerschlucker, Straßenkomödianten und einer Tombola geboten. An dieser Stelle muß man einmal die Helfer der vielen Feste und Feiern lobend erwähnen, denn ohne deren Mitarbeit wäre vieles gar nicht möglich gewesen, so die beiden Organisatoren Erika Dilly und Eugen Schwarz .
Es wurde fleißig getanzt beim Jubiläums-Ball 1983
In den folgenden Jahren konnte die FFG Schwarz viele Erfolge bei diversen Turnieren erzielen, unter anderem mehrmaliger Sieger beim Hallenturnier des VFB Schifferstadt. Erwähnenswert sind auch die Begegnungen der "FFG-Damenmannschaft" mit den Männer- Teams aus Salouel und der FFG Schwarz. Unterstützung bekamen die Damen von einigen Französinnen.
Damenmannschaft
Die "Mädels" stehend von links: franz.Gast, Marion Bayer, Ute Schwarz "Chef" Eugen Schwarz, franz. Gast, Elke Keßler, vorne von links: Sandy Gruber, Martina Hinkel, Britta Biehlig, Evi Schwarz, franz. Gast.
Im Jahre 1995 würde zusätzlich noch eine Kegelabteilung gegründet, die sich seitdem jeden dritten Sonntag in der Stadtschenke beim "Toni" treffen. Erika und Peter Dilly, Bianka, Linda und Lothar Richter, Hannelore und Karl Richter, Loni Fahnenstich, Eugen Schwarz, Ute, Stephan und Werner Schwarz sowie Anneliese Sinn bilden dort ein starkes Team und haben auch schon einige Male am Stadtschenken- Turnier teilgenommen. Die beste Plazierung war bisher ein beachtlicher 2. Platz, da alle Kegler ja nur einmal im Monat auf der Bahn sind.
Siegerehrung 1996 in der Stadtschenke ( 2. Platz für die FFG Schwarz)
Von links: Stephan Schwarz, Linda Richter, Hannelore Richter, Gastgeber "Toni", und Eugen Schwarz
Das größte Ereignis bisher, war das 25-jährige Jubiläum, was gleichzeitig 20-jährige Partnerschaft mit Salouel bedeutete. Hierzu hatte man sich natürlich wieder etwas besonderes ausgedacht. Am Pfingstsonntag wurden die franz. Freunde zum Besuch des Holiday Parks in Haßloch eingeladen. Am Abend spielte die bekannte Schifferstadter Band "New Collision zum Tanz auf. Bereits am Vortag hatte man selbstverständlich ein Fußballspiel ausgetragen. Am Pfingstmontag wurden die französischen Gäste auf dem Grillplatz am Dudenhofener Weiher mit einer Grillparty und vielen Spielen verabschiedet. Im selben Jahr wurde ein Hallen-Turnier veranstaltet, das die eigenen Kicker souverän gewinnen konnten. Ein Jubiläums-Fußballspiel durfte natürlich auch nicht fehlen. Dazu hatte man eine Begegnung mit den KGS-Kickern organisiert. Das Spiel, das auf dem Rasen der städtischen Sportanlage ausgetragen wurde, endete 1:0 für die "Schwarze". Torschütze war der FFG "Torjäger" Lothar Richter, der in seiner FFG-Karriere schon fast 500 Tore erzielen konnte. Im gleichen Spiel wurde Werner Schwarz für seinen 800. Einsatz im Trikot der FFG Schwarz geehrt. Im Sommer 2000 konnten die "Schwarze" dann ihr 1000. Spiel absolvieren. Hierzu waren viele Familienmitglieder, darunter auch ehemalige Spieler gekommen,um ihre Mannschaft zu feiern. Eine tolle Truppe mit folgender Historie.
Tolle Truppe
Beim 1000. Spiel hinten(von links): Ehrenspielführer Karl Schwarz, Hans Keßler, Werner Schwarz, Ralf Mayer, Lothar Richter, Rainer Hinkel, Michael Weinacht, Markus Drews, Markus Volk, Stefan Noe und hängend Teamchef Eugen Schwarz. Mittlere Reihe (von links): Norbert Schwarz, Emil Schwarz, Claus Sattel, Michael Schwarz, Stephan Schöppler, Sascha Bundenthal. Vorne (von links): Walter Strub, Swen Schwarz, Michael Blau, Markus Kuntz und Marcel Schindler.
Die Familie Schwarz
Die ElternPeter............................10.04.1882-12.03.1956 Johanna geb. Botzung...16.01.1887-26.01.1972 | Die KinderAnna Heller geb. Schwarz, Ernst Heller (2 Kinder, Johanna und Ursula) Peter Schwarz, Klara geb. Meister (3 Kinder, Marliese, Walter und Norbert) Berta Ebert geb. Schwarz, Eugen Ebert (2 Kinder, Gertrud und Eugen) Marie Gruber geb. Schwarz, Fritz Gruber (3 Kinder, Renate, Erwin und Günther) Auguste Keßler geb. Schwarz, Hans Keßler (3 Kinder, Inge, Hans und Hermann) Luise Braun geb. Schwarz, Rudof Braun (2 Kinder, Anita und Erika) Walter Strub, (1 Kind, Walter) Adam Schwarz, Hildegard geb. Geiger (2 Kinder, Elvira und Renate) Ludwig Schwarz, Elli geb. Huber Josef Schwarz, Elli geb. Huber (2 Kinder, Ursula und Ingrid) Katharina Fagot geb. Schwarz, Andre Fagot (4 Kinder, Andre, Christiane, Annemarie und Emanuel) Johanna Ehrler geb. Schwarz, Josef Ehrler (3 Kinder, Rudi, Robert und Karin) Emil Schwarz, Irmgard geb. Nelhäuser (4 Kinder, Emil, Monika, Peter und Klaus) Karl Schwarz, Hildegard geb. Wißmann (3 Kinder, Karlheinz, Rita und Barbara) Eugen Schwarz, Anna geb. Schuy (2 Kinder, Werner und Andrea) Brigitte Schwarz geb. Hey, (1 Kind, Christiane) |